Sanierung Rundolzbrücke beschlossen

Nach langen Diskussionen wurde in der Gemeinderatssitzung am 24.08.2015 nur mit den Stimmen der ÖVP und der FPÖ Fraktion die Sanierung der Rundholzbrücke in St. Pantaleon.Erla.Pyburg beschlossen. Die Rundholzbrücke bleibt damit als das radfahrerische Tor zum Mostviertel erhalten und bietet den Radfahrern in unserer Gemeinde eine sichere Fahrt von Pyburg nach St. Pantaleon und Erla.

Die SPÖ Fraktion hat einheitlich gegen die Sanierung gestimmt und äußert sich dazu auch ausführlich in ihrer aktuellen Parteizeitung.
Schön populistisch in Fett werden die Sanierungskosten von 240.000 € angeprangert und wird vom Land Niederösterreich, da die Rundholzbrücke als Radfahrerbrücke am Donauradweg zweifelslos ein überregionales Thema ist, eine Lösung gefordert.
Nicht fett-geschrieben wird es dem aufmerksamen Leser aber nicht entgehen, dass 2/3 der Sanierungskosten gefördert werden. Besorgt zeigen sich die roten Genossen auch davon, dass dazu "alle 2 Jahre Überprüfungen, die sich mit 3.000 € zu Buche schlagen" und "allfällige Instandhaltungsarbeiten" kommen.
Es ist schön zu lesen, dass sich die SPÖ bewusst ist, dass eine Brücke - insbesondere eine Holzbrücke - in periodischen Abständen einer qualifizierten Überprüfung bedarf.
Doch dass dies in der Zeit der absoluten Mehrheit der SPÖ verabsäumt wurde, da die Überprüfungen nur oberflächlich waren, davon ist kein Wort zu lesen. Wir stehen für klare und überlegte Entscheidungen und halten wenig von populistischen Halbwahrheiten. Es ist wichtig den Radfahrern weiterhin eine sichere Fahrt zu gewährleisten. Insbesondere wäre es für Kinder und Jugendliche, aber auch für ältere Radfahrer unser Ansicht nach unzumutbar, wenn diese auf die B123 (Autos fahren mit 100 km/h) ausweichen müssten. Denn nicht nur von weit gereiste Radtouristen benutzen die Rundholzbrücke, sondern auch unzählige Einheimische.